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  • AutorenbildBernd Engels

Barr an Uisce 1803 - 10 Jahre




Dieser Single Malt Irish Whiskey aus der Region Redkross - County Winklow reifte 10 Jahre in First-Fill Kentucky Bourbon Barrels als dann mit 46% Vol abgefüllt.


Auf der Rückseite der Flasche steht der schöne Satz geschrieben:

" From the Place where the grass it´s green´ like no other green in the world.

A place, entombed in ice for thousands of years, and then sculpted by giant glaciers.

The Spirit of Barr an Uisce. Pour it. "


Und genau dieses Bild sehe ich vor mir wenn ich an Irland denke, saftig grüne Wiesen auf denen Schafen weiden und raue schroffe Klippen.

( Eigentlich sollte ich Irland auch mal als Urlaubsziel ins Auge fassen)

Denn die Iren machen schon lange mit neuen Distillen und guten Abfüllungen von sich Reden

und auch die alt eingesessenen wie z.B. Bushmills machen hervorragenden Whiskey.


Winklow - Wykynlo was so viel bedeutet wie Wikinger Bucht soll im Jahr 870 von den Wikingern gegründet worden sein. Man vermutet aber durch die fruchtbare Erde und den Natürlichen Hafen dass es schon vorher besiedelt war. Diese Vermutung unterstützen Funde aus der Brozezeit.


Ian Jones, der Gründer von Barr an Uisce stammt aus dem Ort Redcross das südl. von Dublin im County Winklow liegt.

1803 wurde in Barraniskey, dem Nachbarort, eine Kirche erbaut.

Das Wort Uisce - (uisge) Wasser - über dem Wasser leitet einen unwiderruflich zu

„uisge beatha“ dem Wasser des Lebens.

Die Kunst des Destillierens brachten Mönche im 17 Jahrhundert mit auf die grüne Insel und somit in die Kirchen und Kloster.

Auf dem Friedhof steht noch heute das Kupferne Kreuz das zum Logo von Barr an Uisce beitrug.


Notes:


Farbe:

Gold


Nase:

Vanille und Karamel strömen als erstes aus dem Glas, Holz, man kann den Rauch vom getoasteten Fässern förmlich noch riechen.

Dann Ingwer, Apfel, Birne und die Typische Irische Malz Note.


Gaumen:

Süffig leicht, die 46% sind kaum spührbar. Würzigkeit von Getreide und Karamell.

Im Mund verweilend kommen Zitrusfrüchte durch - Ananas, Litschi und Mango.

Dann der Apfel den ich schon in der Nase hatte. Samtig und Cremig läuft er die Speiseröhre runter.


Abgang:

Mittellang mit weißer Schokolade


Fazit:

Ein frischer Sommerdram, unkompliziert und süffig.

Die Litschi hat mich überrascht, herrlich frisch.


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